Tag 5 – Ein Besuch bei Krones

Am morgen des Mittwochs den 06.06 trafen wir uns wie jeden Tag vor dem Brunnen an unserer Schule und warteten wie gewohnt auf Herr Pöschl und seinen Kollegen Herr Dr. Schmelzer, der uns nach Regensburg begleitete. Geschlossen als Gruppe gingen wir zum Bus, welcher uns zu Krones fuhr.

Während der halbstündigen Busfahrt zu unserem Zielort wurde viel gelacht, geredet und Musik gehört. Diese gute Laune wurde den ganzen Ausflug lang beigehalten.

Bei Krones angekommen und nachdem wir mit Besuchermarken ausgestattet worden waren gingen wir in einen Besprechungsraum. Dort stellte sich unserer Führer , der selbst ein langjähriger Mitarbeiter bei Krones war und nun im Ruhestand ist, vor. Er erklärte uns erst einmal, was Krones herstellt, dann fuhr er fort mit Unternehmungsgeschichte, Anzahl von Mitarbeitern und Standorte der Werke und vielen weiteren interessanten Fakten über das Unternehmen.

Man konnte gut durch die Geschichte des Unternehmen entnehmen, dass diese zu unserem diesjährigen Motto „From Mittelstand to global Players“ passte. Nach dem Vortrag kamen wir zum interessanteren Teil, da wir das Werk und das Werksgelände besichtigten durften. Wir machten einen lange Führung durch verschiedenste Hallen in welchen viele Mitarbeiter an großen Befüllungsmaschinen arbeiteten welche, wie uns unser Gruppenführer mitteilte, in der ganzen Welt zum Einsatz kommen.

Nach mehreren Kilometern zurückgelegter Strecke waren wir alle froh,als wir die Mensa erreichten und dort während dem Essen eine Pause machen konnten.

Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns und bedankten uns ausgiebig für die Führung. Dann ging es mit dem Bus nach Regensburg zu einer Stadtführung

Tag 5 – Die deutsch-indische Gruppe besucht Krones

Am Mittwoch, den 06. Juni 2018 besuchten wir unter der Leitung von Herrn Schmelzer und der indischen Lehrerin die Firma Krones in Neutraubling.

Zuerst erhielten wird Besucherkarten am Empfangstresen im Bürogebäude. Anschließend besichtigten wir die Kantine, die während des ganzen Tages für die Angestellten geöffnet ist. Dort können die Mitarbeiter täglich zwischen vier Hauptgerichten wählen.

Daraufhin wurde uns in einem Vortrag die Firma näher vorgestellt. Hauptsächlich stellt sie Maschinen für die Produktion von Flaschen her. So ist jede vierte Flasche für Bier, Malzgetränke, Softdrinks, Saft oder Wasser bereits durch eine Maschine aus dem Krones-Betrieb gegangen.

Für eine Flasche wird ein Rohling aus Plastik oder Glas gebraucht. Dieser besitzt oben einen Schraubverschluss und unten einen Block. Der Rohling wird in eine Form gepresst. Gleichzeitig wird er erhitzt und von oben mit Luft befüllt. Nun muss die neue Flasche nur noch trocknen. „Tag 5 – Die deutsch-indische Gruppe besucht Krones“ weiterlesen

Indisches Essen – very spicy?

Noch bevor Dhruva nach Deutschland gekommen ist, fragte er, ob er bei seinem Besuch für meine Familie und mich kochen dürfte, da kochen eines seiner Hobbys wäre.

Chefköche
Internationale Chefköche

Ich dachte mir dieses Angebot kann man ja mal annehmen, da ich original indisches Essen eigentlich noch nie so richtig probiert hatte. Meine Eltern konnte ich eigentlich auch ganz schnell davon überzeugen, dass das eine neue Erfahrung wäre.

Heute war es dann soweit. Dhruva holte etliche seiner mitgebrachten Lebensmittel und Gewürze aus seinem Koffer und einige andere Sachen besorgten wir am Abend noch im Supermarkt.

Dhruva kochte Gemüse, mischte indische Gewürze, goss Milch dazu und nach einer halben Stunde war das Essen fertig.

Als Vorspeise gab es Pani Puri, die Hauptspeise waren Paneer Makhani und Dal Makhani. und zur Nachspeise kredenzte Dhruvan Kaju Katli eine Süßigkeit aus Cashewkernen und einer essbaren Silberfolie.

Was waren die Erkenntnisse aus dem heutigen Abend?

• Das Vorurteil „very spicy“ stimmt nicht immer.
• Meine Eltern haben nun nicht mehr ganz so viel Angst, dass ich in Indien verhungern müsste 
• Es hat extrem lecker geschmeckt
• Ich bin mal gespannt was es in Indien noch so alles gibt

Danke Dhruva für deine Kochkünste.

Geschrieben von Tim B.

Tag 2 – Gastgeschenke auf dem ganzen Bett

So cuteeee
“Shes soo cuteee” – Erla in indischer Kleidung.

Heute ging es schon früh aus dem Bett, da alle sehr aufgeregt waren auf die Ankunft meiner Austauschpartnerin Aditi. Da wir bis Samstagabend im Urlaub waren, war Aditi für eine Nacht bei Familie Fritsch untergebracht, wo ich sie am Sonntagvormittag voller Freude und Aufregung abholte.

Nach dem Mittagessen hieß es für sie Koffer auspacken, indem sich so viele Gastgeschenke befanden, dass mein ganzes Bett innerhalb ein paar weniger Minuten komplett bedeckt war.

Gastgeschenke
Zu viel Gastgeschenke für ein einzelnes Bett

Von den indischen Süßigkeiten bis zur traditionellen Kleidung war alles mit dabei.

Später trafen wir uns noch mit einem anderen Austauschpaar und verbrachten den Restnachmittag in der Stadt und an der Donau.
Ein erfolgreicher Tag ging somit zu Ende.

-Erla

Vorbereitung – Tims Eindrücke zum Austauschstart

Dhruva Jain? Mancher wird sich jetzt denken was ist das? Ein Schreibfehler?

Nein, Dhruva Jain ist der Name meines indischen Austauschschülers der in Kürze bei uns zu Gast sein wird. Wie es dazu gekommen ist?

Wir haben die Möglichkeit im Rahmen der im JTG angebotenen Austauschprogramme der 9. Klasse nicht nur in die USA zu reisen sondern auch Indien kennen zu lernen.

Indien ist für mich derzeit noch ein ziemlich unbekanntes Land, mit dem ich mich bisher nicht groß beschäftigt hatte. Auf einer Informationsveranstaltung die Herr Pöschl durchführte, wurde mein Interesse an diesem Land geweckt. Zahlreiche Bilder die präsentiert wurden zeigten ein farbenfrohes Land das ganz anders zu sein scheint als hier bei uns. Herr Pöschl beschrieb das Land in zahlreichen Episoden und Erlebnissen. Kurz gesagt, das interessiert mich wirklich. Es tauchten viele Fragen bei mir auf: wie leben die Menschen in Indien, wie arbeiten sie dort, wie verbringen sie ihre Freizeit und noch vieles mehr.

Nach kurzer Überlegung und Besprechung mit meinem Eltern entschied ich mich für die Teilnahme an diesem Schüleraustausch. Schon nach kurzer Zeit wurde mir durch Herrn Pöschl Dhruvan als mein Austauschschüler zugewiesen. Wir tauschten unsere Handynummern aus und bereits nach wenigen Tagen hatten wir einen intensiven Informationsaustausch über WhatsApp. Hier konnten wir schon einige Gemeinsamkeiten feststellen. Dhruva stellte schon einige konkrete Fragen über seine „neue Heimat“ und auch ich konnte mir schon einige Infos über sein indisches Umfeld einholen.

Ich freue mich schon heute auf das persönliche Kennenlernen mit Dhruva hier bei uns in Bayern aber auch auf meinen Aufenthalt in Indien.

Ein Chatprotokoll offenbart die Gründe für die Teilnahme am Austausch

Vor ein paar Tagen fand der erste vorsichtige Kontakt zwischen den diesjährigen deutschen und indischen Austauschpartnern statt. Was früher vielleicht noch per Brief von statten ging, findet heute ausschließlich über Instagram, WhatsApp-Chat und Co. statt.

Der folgende Ausschnitt aus einem solchen WhatsApp-Chat demonstriert, welche Erwartungen dabei die indischen Austauschschüler an ihren Deutschlandaufenthalt haben:

Chatverlauf
Chatverlauf zwischen den Austauschschülern