von Leon N.
Delhi, die Hauptstadt Indiens, ist nicht nur ein politisches und kulturelles Zentrum, sondern auch ein einzigartiger Ort, an dem die Vielfalt der Religionen täglich gelebt wird. Während des Austauschs waren wir eingeladen, diese Vielfalt mit zu erleben.
In der nordindischen Metropole leben Hindus, Muslime, Sikhs, Christen, Buddhisten und viele andere Glaubensrichtungen mehr oder wenig harmonisch auf engstem Raum nebeneinander. In ihren oft prächtigen religiösen Stätten wird dabei nicht nur gebetet und diskutiert; man trifft dort auch stets auch Andersgläubige. Somit werden die Gotteshäuser auch Orte des interkulturellen Austauschs.
Über viele dieser Orte haben wir bereits Artikel verfasst. So z. B. zum buddhistischen Tibet-House, zur Judah Hyam Synagoge, zur hinduistischen Schule und zur christlichen Kathedrale. Während unseres Aufenthalts haben wir jedoch noch viel mehr der heiligen Stätten aufgesucht. Hier nur eine kleine Auflistung:
Der ISKCON-Tempel, auch bekannt als Hare-Krishna-Tempel, zieht nicht nur Gläubige, sondern auch Touristen an, die die spirituelle Musik lieben und die von ISKCON vertriebenen hinduistischen Bücher ergattern. ISKCON dient dabei als Brücke zwischen der modernen Welt und alten hinduistischen Traditionen. Unvergessen bleibt, als wir nach dem Aarti das Hare-Krishna-Mantra gechantet haben.
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