Taj Mahal, billig, billig

Kaum verlässt man am Parkplatz den Bus, ist man von Kindern und Männern umringt, die einem in jeder Sprache der Welt die „billigsten“ Souvenirs anpreisen. Kühlschrankmagnete, Holzelefanten, Taj Mahal Schneekugeln und natürlich Armbänder, Tücher, Fußkettchen und Hüte. Ein vollständiges Sortiment eines gut bestückten Souvenirladens.

Ein Straßenhändler mit Essen. Auch die können aufdringlich sein
Ein Straßenhändler mit Essen. Auch die können aufdringlich sein.

Und der Preis? „Billiger geht es ja gar nicht mehr!“ Ein Stück für 100, drei Stück für 250 und wenn man doch nicht will, vielleicht fünf Stück für 300? Die Preise schwanken nach Lust und Laune der Käufer und wenn man sich auf einen Preis geeinigt hat, wird anstatt des Wechselgeldes noch ein Elefant in die Tüte gepackt.

Was soll man tun? Wer auf der Suche nach Souvenirs ist, wird man hier schnell fündig. Nach deutschen Maßstäben sind die Artikel erschwinglich, nach indischen Maßstäben überteuert.

Da kommt der nächste Händler von rechts
Da kommt der nächste Händler von rechts.

Am Ende bleibt es also wieder jedem selbst überlassen. Fakt ist, dass man hier schnell sein Mitbringsel für zu Hause bekommt. Fakt ist auch, dass man es in einem lokalen Straßenmarkt billiger bekommt, vor allem wenn das Wechselgeld nicht nachkontrolliert.

So, oder so. Seihen sie auf der Hut und feilschen Sie schön.

Taj Mahal – Mehr als nur ein Grabmahl

Schon vor dem eigentlichen Ausflug zum Taj Mahal wurde selbstverständlich über selbiges geredet. Zum Beispiel gab mir meine Gastmutter den Tipp erst nach Durchschreiten des Haupttors direkt auf’s Taj Mahal zu blicken damit es umso beeindruckender wirken würde. Und in der Tat das tat es.

Der erste Blick war das Beeindruckendste des ganzen Trips. Beginnend bei der perfekten Symmetrie, bis zu den gewaltigen Ausmaßen, bis zu der im Licht glänzenden weißen Farbe war das gewaltige Mausoleum ein einziger Blickfang.

Um den ersten Punkt noch genauer zu erleutern: Links vom eigentlichen Taj Mahal steht eine Moschee (was auch zur islamischen Vorstellung des Himmel gehört). Und NUR um die Symmetrie zu wahren wurde auf der linken Seite ein „Ausgleichsgebäude“ gebaut. Erstaunlicherweise das einzig nicht symmetrische am ganzen Taj Mahal waren die beiden Gräber selbst, dass des Herrschers und seiner Ehefrau, weil das Grab der geehrten Frau exakt in der Mitte des Gebäudes platziert wurde. Auch hier galt es wieder die Gemalin zu ehren.

Geschrieben von Thomas E.

Tag 9 – Taj Mahal – Eines der neuen sieben Weltwunder

Am Samstag ging es um 7:30 Uhr (geplant war eigentlich um 7 Uhr) endlich nach Agra los. Nach einer langen Fahrt kamen wir am ersten Ziel, dem Agra Fort, an. Dort sahen wir neben den sehenswertem und beeindruckenden Denkmälern auch lustige Affen und hungrige Streifenhörnchen. Danach ging es zum Mittagessen in ein☆☆☆☆☆-Hotel mit Buffet. Alle liebten das Essen und manche aßen sogar etwas zu viel. Dann ging es endlich auf zum Taj Mahal. Dort angekommen sahen wir große Menschenmassen, welche uns aufgrund der Hitze den Weg erschwerten. Während die Mädchen schnell durch die Sicherheitskontolle kamen, mussten die Jungen in rießigen Schlangen anstehen, doch auch dies war ein Erlebnis, denn ein räuberischer Affe wurde von den Wachmännern mit einem Eisenstab verprügelt.

Nach ca. 45 Minuten fand die Gruppe schließlich wieder zusammen. Jetzt ging es los um das aus Marmor angefertigte Grabmal endlich live zu sehen. Alle waren begeistert von dessen Anblick. Sofort wurden die ersten Selfies geschossen. Dann ging es ins Innere des Taj Mahals in welchem zwar keine Fotos erlaubt waren, aber manche Schüler (und auch Lehrer) trotzdem welche schossen.

Den Abend ließen wir noch im McDonalds und auf einer langen, amüsanten Busfahrt ausklingen. Am Ende des Tages fielen wir zwar alle sehr erschöpft, aber glücklich in unsere Betten.

Geschrieben von Alina, Lea, Steffi

Tag 9 – Ein T-Shirt reist um die Welt

Was zieht man nur an, wenn man zum Taj Mahal fährt? Immerhin ist es ja ein Grabmal und zu kurze Shorts sind da nicht gerne gesehen. Andererseits möchte man bei Temperaturen um 30°C auch nicht zu warm angezogen sein.

Und dann ist da immer noch die Problematik mit dem Foto. Schließlich will man auf dem obligatorischen Bild mit dem Taj ja auch noch gut aussehen!

KLJB Hoiba Weltweit
Weitgereist: Unser Turmair-Schüler und Mitglied der KLJB Haibach

Für unseren Turmair-Austauschschüler Stephan “Totti” Mühlbauer gab es keinen Moment des Zweifels. Für die Aktion “KLJB Hoiba Weltweit” zog er sich das T-Shirt der KLJB Haibach an und posierte vor dem berühmtesten Gebäude Indiens. Damit ist die Liste der vom KLJB Haibach-T-Shirt besuchten Ländern wieder ein wenig länger geworden.