Endlich sind wir da!

Jaa! Endlich sind wir da. Noch ein letztes Mal durch eine Kontrolle durch und schon wurden wir aufs Herzlichste von unseren Austauschpartnern und Gastfamilien begrüßt.

Kofferreiter
Der Autor des Beitrags bei der Kofferausgabe

Zuerst haben sich natürlich alle Schüler wahnsinnig gefreut nach so langer Zeit den Austauschpartner wieder zu sehen, dann lernte man natürlich auch die Gasteltern kennen und es wurden Fotos gemacht, es wurde erzählt und die Stimmung am Flughafen war einfach nur Klasse. Nach kurzer Zeit ging es dann aber auch schon mit den Autos nach Hause.

Natürlich war jeder gespannt wie und wo die Gastfamilien wohnen. Zuhause angekommen bekam ich gleich noch was zum Essen, mir wurde das Haus gezeigt und natürlich auch, wo ich schlafen kann. Ich ging dann auch gleich schlafen, weil so ein Flug dann doch bischen anstrengend ist. Bin echt gespannt, wie die nächsten zwei Wochen so werden.

Geschrieben von Matthias R.

Der Himmel auf Erden

Gerade noch am Überlegen gewesen, welchen Film ich als nächstes ansehen will und dann – zack – aus dem Fenster geschaut und die Augen nicht mehr abwenden können.

Für alle, die sich das noch nicht erschlossen haben: Ich rede vom ersten Blick aus dem Flugzeug auf Delhi bei Nacht. Auf den ersten Blick meint man, in den Himmel zu schauen und die sich endlos am Boden erstreckenden Lichter ähneln Sternbildern und Kometen.

Als kleiner Apell zum Schluss sage ich also: „Schaut im Flugzeug auch mal nach draußen, es könnte sich lohnen!“
geschrieben von Thomas E.

Welch Willkommen!

Was für ein Tag! Pünktlich um 7 Uhr starteten unsere wackeren Schüler von der Turmair-Busschleife in Richtung Flughafen München. Dort angekommen meisterten sie auch bravourös jede einzelne Hürde einer Auslandsreise: Check-In, Gepäckabgabe, Sicherheitsschleuse, Passkontrolle und Transit-Shuttle. Erschöpft aber glücklich konnten die Austausch-Teilnehmer nach ca. zwei Stunden ihre Sitze am Gate einnehmen und dort fröhlich auf das Boarding warten.

Nach und nach veränderte sich jedoch die ausgelassene Stimmung. Immer mehr indischsprachige Fluggäste sorgten für eine heitere Geräuschkulisse und auch der Anblick von Saris und Männern mit Turban ließt die Schüler jetzt doch einsehen, dass dies kein normaler Schulausflug sein wird. „Jetzt erst glaub ich, dass wir wirklich nach Indien fliegen“ bemerkte eine Schülerin treffend. Die Aufregung stieg merklich und ließ auch während unseres Fluges nicht nach. Dafür sorgen unsere indischen Sitznachbarn ebenso wie das vegetarische Essen mit Linsen,  Indischem Pickle und Raita.

In Neu Delhi angekommen wiederholte sich das Prozedere aus München: Passkontrolle, Einreiseformalitäten, Zoll und Gepäckausgabe. Ein Gastvater, der extra wegen des Austausches seinen Frankreichaufenthalt abgebrochen hat und ebenfalls gerade angekommen war wartete bereit im Sicherheitsbereich und begleitete die Turmair-Schüler durch die einzelnen Zonen.

Am Ende trennte nur noch eine Glastüre die Austauschschüler voneinander. Bekannte Gesichter konnte man bereits erkennen und als die Tür schließlich aufging hörte man nur ein lautes, begeistertes Schreien, Klatschen und dutzende Plakate wurden in die Luft gehalten. Familien liefen auf uns zu, bekränzten die Austauschschüler mit Blumengirlanden und die Partner lagen sich in den Armen. Mit solch einem Empfang hätte niemand von uns gerechnet.

Nach und nach verabschiedeten sich die Schüler von ihrer Begleitlehrkraft und stiegen zu den Gastfamilien in die Autos. Die ersten zwei Tage ist Eingewöhnungsphase. Es wird spannend, was die JTGler von dieser Zeit berichten werden.

READY TO FLY ODER TAIYAAR KO UDAAN

Unfassbar es ist soweit!!!

Nur noch einmal schlafen und das Abenteuer in einer mir heute noch unbekannten Kultur beginnt.

Gerade bin ich mit dem packen meiner Sachen fertig geworden. Die Gastgeschenke sind eingepackt und natürlich auch meine Lederhose. Nach anfänglichen Problemen mit dem Gewicht von meinem Gepäck (meine Mutter war schon nahe der Verzweiflung ) haben wir es doch noch geschafft. Es sollte alles für zwei aufregende Wochen in Indien verstaut sein.

Als Abendessen gab es heute „Butter Chicken“ zur Eingewöhnung. Dank der von meinem Austauschschüler und Freund DJ bei seinem Besuch in Straubing mitgebrachten Gewürzen konnte meine Mutter ein wirklich leckeres Abschiedsessen auf den Tisch zaubern.
Trotz der von Herrn Pöschl wirklich cool gemachten Vorbereitungsveranstaltungen merke ich wie meine Aufregung langsam steigt.

Was erwartet mich in Indien? Ich bin wirklich gespannt auf dieses Land und dessen Kultur.

Gute Nacht und bis morgen.

Geschrieben von Tim B.