Abenteuer Hochseilgarten
Am Montag, den 22.05. waren die deutschen und indischen Schüler nahezu den ganzen Tag im bayerischen Wald bei St. Englmar, damit den indischen Gästen typisch bayerische bzw. “wäldlerische” Sportarten demonstriert werden. Der Aufbruch am Turmair geschah um 8.00 Uhr, ehe die Gruppe eine dreiviertel Stunde später in Englmar ankam. Dann ging es erstmal in den Kletterwald, wo die Lehrer und Schüler eine Einweisung in die Sicherung der Gurte und in die Regeln im Hochseilgarten bekamen.
Dann ging es für die Kletterer bald schon über die Leiter in die Höhe von sechs bis acht Metern um die ersten Parkours zu durchgehen. Die indischen Schüler und Lehrer, für die der Hochseilgarten Neuland war, meisterten die teilweise komplizierten Stationen nach anfänglich kleinen Schwierigkeiten tadellos. Doch manch deutschen Jungs berieteten die Höhe und wackelige Brücken und Seile in der Höhe Angst und Sorge, aber mit der tollen Unterstützung der Lehrer schafften es auch sie ins Ziel jeder Kletterplatform.
I Steh am GipfeL, schau obe ins Tal
Nach dem fast zweistündigem Aufenthalt in den Höhen machten die Schüler eine kurze Mittagspause. Bald darauf brachen sie zu einer fast dreistündigen Wanderung auf den Pröller auf.
Sie marschierten fast sechs Kilometer und es bereitete allen Beteiligten große Freude, sich miteinander zu unterhalten, die Natur zu betrachten, kleine Spiele zu machen oder in den Wäldern die frische Luft zu genießen. Am “Gipfel” des Pröllers bot sich eine tolle Aussicht, die man eine halbe Stunde lang während der Pause genießen konnte.
Da voglwuide Sepp
Nach der Wanderung wurden die Austauschpartner und ihre Lehrer mit dem Bus zur Rodelbahn nach Grün gefahren. Dort machten die Schüler spannende Wettrennen auf der Bahn und die Gewinner wurden dank des Geschwindigkeitsfotoapparates am Ziel ermittelt. Sie nutzten auch die Achterbahn “Da voglwuide Sepp” und gingen auf den hohen hölzernen Turm hinauf um die Landschaft beim bayerischen Wald zu genießen.
Jeder Tag hat ein Ende
Die Rückkehr ans JTG war um circa 17 Uhr und an der Schule angekommen wurden die Schüler und ihr Austauschpartner von den Eltern abgeholt. Ein ereignisreicher und wunderschöner Tag mit einer Menge Spaß für jeden neigte sich dem Ende zu.
Lukas Schneider