Wird man als Gast eingeladen, so bringt man ein Geschenk mit. Doch worüber freut sich ein Indischer Austauschschüler und seine Familie? Und was davon kann man gut und gefahrlos im Flugzeug mitnehmen, ohne das Gepäckgewicht zu überschreiten.
Nach wie vor ist es das beste, wenn das Geschenk Anlass für ein Gespräch bietet. Was ist das? Was bedeutet das? Was ist da drin und kann man das wirklich essen? sind doch hervorragende Eisbrecher wenn man das erste mal gemeinsam mit seinen Gastgebern am Tisch sitzt.
So reicht auch die Gastgeschenke-Bandbreite unserer Schüler vom Fanschal und der Fankleidung des örtlichen Eishockey- oder Fußballvereins, über Bildbände zu Straubing, einer Flasche Volksfestbier vom Straubinger Gäubodenvolksfest, bis hin zu bayerisch-österreichischen Spezialitäten: Lebkuchen aus Nürnberg und Salzburger Mozartkugeln Eine Schneekugel von Neuschwanstein darf ebenso wenig fehlen Gummibärchen und Schokolade.
Ganz raffiniert ist es auch, gar nichts mitzunehmen und dann vor Ort das Geschenk mit heimischen Produkten zu zaubern: z. B. Kaiserschmarrn oder Pfannkuchen. Milch, Ei und Mehl gibt es in jeder Küche. Aber vorsicht: In fast keiner nordinischen Küche gibt es einen Backofen. Mikrowelle und Gasherd sind dagegen überall vorhanden.
Jetzt sind alle ehemaligen Indienfahrer gefragt: Schreibt in die Kommentare, was man sonst noch mitnehmen kann, oder welche Geschenke der indische Gast aus Indien mitgebracht hat.


