Taj Mahal, billig, billig

Kaum verlässt man am Parkplatz den Bus, ist man von Kindern und Männern umringt, die einem in jeder Sprache der Welt die „billigsten“ Souvenirs anpreisen. Kühlschrankmagnete, Holzelefanten, Taj Mahal Schneekugeln und natürlich Armbänder, Tücher, Fußkettchen und Hüte. Ein vollständiges Sortiment eines gut bestückten Souvenirladens.

Ein Straßenhändler mit Essen. Auch die können aufdringlich sein
Ein Straßenhändler mit Essen. Auch die können aufdringlich sein.

Und der Preis? „Billiger geht es ja gar nicht mehr!“ Ein Stück für 100, drei Stück für 250 und wenn man doch nicht will, vielleicht fünf Stück für 300? Die Preise schwanken nach Lust und Laune der Käufer und wenn man sich auf einen Preis geeinigt hat, wird anstatt des Wechselgeldes noch ein Elefant in die Tüte gepackt.

Was soll man tun? Wer auf der Suche nach Souvenirs ist, wird man hier schnell fündig. Nach deutschen Maßstäben sind die Artikel erschwinglich, nach indischen Maßstäben überteuert.

Da kommt der nächste Händler von rechts
Da kommt der nächste Händler von rechts.

Am Ende bleibt es also wieder jedem selbst überlassen. Fakt ist, dass man hier schnell sein Mitbringsel für zu Hause bekommt. Fakt ist auch, dass man es in einem lokalen Straßenmarkt billiger bekommt, vor allem wenn das Wechselgeld nicht nachkontrolliert.

So, oder so. Seihen sie auf der Hut und feilschen Sie schön.

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