In der Rubrik “Vor dem Austausch” schreiben indische und deutsche Schüler über ihre Vorbereitungen zum Austausch, ihre ersten Kontakte zum Partner und die Vorbereitungen, die sie für diesen Besuch anstellen.
Heute schreibt Jakob, ein Schüler des Johannes-Turmair-Gymnasiums warum er sich auf diesen Austausch freut.
Anspannung, Vorbereitung und Vorfreude
Nur noch 11 Tage. Nur noch 11 Tage, dann kommen endlich unsere Gäste aus Indien. Ich bin schon sehr gespannt. Ich hoffe, ich finde durch diesen Austausch ein paar neue Freunde. Ich bin schon sehr gespannt, wie das Alltagsleben ausschaut, es sind ja zwei so unterschiedliche Kulturen. Ein bischen leichter wird es aber trotzdem für mich sein. Wir durften nämlich schon zwei Inder bei uns aufnehmen. Meine Mutter und meine Schwester haben ebenfalls schon bei diesem Austausch teilgenommen.
Trotzdem: Jetzt ist es etwas ganz anderes. Mein indischer Austauschschüler kommt ja schließlich zu mir und nicht zu meiner Schwester.
Mein indischer Gast wird sein eigenes Zimmer bekommen. Unser Gästezimmer. Das haben wir ausch schon ein bischen hergerichtet.
Wir waren sogar schon am Flohmarkt und haben Sachen verkauft, die in diesem Raum überflüssig waren, um noch mehr Platz zu schaffen. Ansonsten versuche ich es auf mich zukommen zu lassen. Vieles haben mir meine Mama und meine Schwester schon erzählt.
Ansonsten freue ich mich eigentlich riesig auf diesen Austausch, bei dem zwei Welten, die unterschiedlicher kaum sein könnten, aufeinander treffen.